Ziel: Gassenauslastung reduzieren
Eine überproportionale Auslastung einzelner Regionen oder Gassen deutet häufig auf eine nicht optimale Produktanordnung hin. Beispielsweise kann es vorkommen, dass einzelne Artikel mit hohem Auftragsvolumen bzw. großer Zugriffsrate (sog. A-Artikel / Schnelldreher) lediglich in einigen wenigen Gassen platziert sind. Dies ist vor allem bei einer Festplatzanordnung der Fall. Die Gassen, in denen die A-Artikel liegen, werden besonders häufig von Mitarbeitenden besucht, da die Artikel in vielen Aufträgen vorkommen und zudem oft nachgeschoben werden müssen. Bei einer hohen Anzahl an Kommissionierenden und Nachschub-Mitarbeitenden kann es vorkommen, dass sich die Mitarbeitenden innerhalb dieser Gassen gegenseitig blockieren. Es besteht ein erhöhtes Staurisiko aus dem wiederum Wartezeiten resultieren. Wenn sich die betroffenen Gassen darüber hinauch auch noch weit von den Abgabestellen entfernt befinden, müssen oftmals weite Wege oder Fahrstrecken zurückgelegt werden. Folglich entstehen zusätzlich vermeidbare Transporwege.