1
Ermittlung der Häufigkeit von Wechsel zwischen fahren und gehen
Ein- und Aussteigen zeichnet sich dadurch aus, dass die Mitarbeitenden das Fahrzeug betreten bzw. verlassen. In der Regel entsteht dabei ein Wechsel zwischen fahren und gehen. Ab einer Strecke von ca. 5 Metern kann ein Weg besser gefahren als gegangen werden. Darunter ist das Gehen auf Grund des Aufwandes für Ein- und Aussteigen schneller.
A
Motion-Mining®
Im Rahmen eines Motion-Mining®-Projekts kann ermittelt werden, wie häufig eine Aktivität in einer bestimmten Segmentlänge auftritt. Damit kann ermittelt werden, wie häufig zu lange Strecken gegangen und zu kurze Strecken gefahren werden.
B
Prozessbeobachtung und Zeitaufnahme
Bei einer Prozessbeobachtung kann der Zeitanteil mit Hilfe einer Stoppuhr oder einer entsprechenden App erfasst werden. Wenn alle Segmente separat aufgezeichnet werden, kann hierüber auch die Zeit bzw. die Häufigkeit in bestimmten Segmenten ermittelt werden. Somit kann ermittelt werden, wie häufig zu lange Strecken gegangen und zu kurze Strecken gefahren werden.
2
Ermitteln des Gesamtaufwandes für das Ein- und Aussteigen
Jedes Ein- und Aussteigen verursacht eine unproduktive Pause. Der Gesamtaufwand kann durch die Häufigkeit und den Einzelaufand berechnet werden.
A
MTM-Prozessmodelierung
In den MTM-Listen sind Werte für das Ein- und Aussteigen sowie das Starten und Stoppen verschiedener Fahrzeugtypen zu finden.
B
Prozessbeobachtung und Zeitaufnahme
Bei einer Prozessbeobachtung kann der Zeitanteil mit Hilfe einer Stoppuhr oder einer entsprechenden App erfasst werden.
3
RoI-Berechnung
Der RoI errechnet sich aus der Summe der zu lang gelaufenen und zu kurz gefahrenen Distanzen. Um die eingesparte Zeit zu ermitteln, muss dem Zeitaufwand der ineffizienten Varianten der Zeitaufwand der effizienteren Alternative gegenübergestellt werden.











