Lösung zur ergonomischeren Arbeitsgestaltung
Bei der Job-Rotation tauschen die Mitarbeiter:innen entweder in wöchentlichen, täglichen oder stündlichen Intervallen ihren Arbeitsplatz und somit auch die zu tätigenden Arbeitsaufgaben (z.B. Wechsel zwischen Kommissionierung und Warenausgang). Je nach Prozessgestaltung sind die Mitarbeiter:innen bei der Ausführung Ihrer Tätigkeiten unterschiedlichen Belastungen ausgesetzt. Das Prinzip der Job-Rotation zielt darauf ab die körperlichen Belastungen zu reduzieren. So kann belastungsbedingten Erkrankungen, wie beispielsweise Muskel-Skelett-Erkrankungen, entgegengewirkt werden. Durch das Verhindern von einseitigen Belastungen und Monotonie wird so die Leistungs- und Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiter:innen gesichert und das Auftreten von Ermüdungserscheinungen verringert. Ferner wird durch die Anwendung der Job-Rotation auch die Personalflexibilität im Unternehmen erhöht. So können sich die Mitarbeiter:innen in unterschiedlichen Unternehmensbereichen weiterbilden und qualifizieren.